Von der Geburt bis zum Tod ist der moderne Mensch in Öl gebettet. Es versorgt ihn mit Energie und allen Konsumgütern. Es gibt quasi nichts in der modernen Welt, das ohne Öl hergestellt wurde. Seine allgegenwärtige Erscheinungsform ist Plastik. Öl ist ein fester Begleiter unseres Konsums.
Als Symbol für den konsumierenden Mensch findet sich in der Arbeit ‚Plastikmensch‘ eine in schwarze Plastikfolie eingewickelte Person in Szenerien wieder die unmittelbar mit des Auswirkungen unseres Konsums in Zusammenhang stehen. Sie erscheint deplatziert und orientierungslos, ist aber gleichzeitig die Ursache für den Zustand der Welt.
Die Serie dystopischer Fotografien stellt die Frage nach dem eigenen Anteil am Zustand der Welt.
Die Serie ist hinter Acryl gedruckt im Format 1x1 Meter angelegt